Servicerobotikmarkt kurz vor dem Durchbruch
Die United Robotics Group, unter der RAG-Stiftung, sieht den Servicerobotikmarkt kurz vor dem Durchbruch. Thomas Hähn, CEO der Gruppe, betont die Bedeutung von eigenständigen europäischen Anbietern angesichts starker Konkurrenz aus den USA und China.
Obwohl der Absatz von Servicerobotern im letzten Jahr um fast die Hälfte gestiegen ist, bleibt das Potenzial laut Experten noch viel größer. Bisherige Probleme wie komplexe Bedienung und mangelnde Benutzerfreundlichkeit sollen durch Fokussierung auf einfachere Aufgaben gelöst werden. Die United Robotics Group hat neun Unternehmen aus Deutschland, Spanien und Frankreich unter ihrem Dach vereint und strebt eine führende Rolle im europäischen Robotikmarkt an.
Die Gruppe sieht den Fachkräftemangel und steigende Personalkosten als Treiber für die Entwicklung von Servicerobotik. Trotz regulatorischer Fragen und bisheriger Zurückhaltung von Kunden, wird erwartet, dass die Branche in Europa wachsen wird. Die United Robotics Group plant, sich dem Kapitalmarkt zu öffnen, um die Finanzierung sicherzustellen, ohne jedoch einen Verkauf in Betracht zu ziehen.
Hier können Sie ein Interview mit Thomas Hähn, CEO von United Robotics Group, lesen:
Serviceroboter für Gastro und Krankenhäuser könnten sich jetzt durchsetzen (handelsblatt.com)
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